Prima Facie von Suzie Miller
Die Gesetzeslage kann Frauen vor Übergriffen durch Männer meist nicht schützen. Der Grundsatz „Aussage gegen Aussage” führt dazu, dass die allermeisten Anzeigen wegen physischer und psychischer Gewalt, sexuellen Übergriffen und Stalking meist vor einer Verhandlung eingestellt werden und wenn es zur Verhandlung kommt, werden die Angeklagten nur selten verurteilt – „im Zweifel für den Angeklagten”.
Veranstaltungsdetails
Tessa Theodorakopoulos und Cecilia Amann deren Zusammenarbeit bereits in den 1990er Jahren begann, feiern nach genau zehn Jahren ihr gemeinsames Comeback mit einer Inszenierung, die die Zuschauer in eine tiefgründige Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und persönlichen Themen entführt. Diese Produktion ist nicht nur eine Rückkehr der beiden Theaterfrauen zu einer 10. gemeinsamen Arbeit, sondern auch eine Würdigung ihrer gemeinsamen Geschichte als Künstlerinnen, die die Theaterlandschaft in Konstanz maßgeblich beeinflusst hat. In ihren frühen Jahren am Universitätstheater Konstanz, an den Schauspielbühnen Stuttgart und mit freien Produktionen schufen sie prägende Werke und entwickelten einen besonderen, oft experimentellen Zugang zur Bühne, den sie auch in „Prima Facie” einfließen lassen werden.
Karten:
VVK 20,80€ / erm. 9,80€, AK 20€ / erm. 10€
Vorverkauf im Unifoyer, Buchladen Zur Schwarzen Geiss, Kulturkiosk Schranke
Reservix zzgl. Bearbeitungsgebühr: online über kulturladen.de, Buchhandlung Opitz, Touristinformation, Südkurier, KuLa
In Zusammenarbeit mit dem Unitheater Konstanz.
Eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Konstanz.
Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Projektförderung des Landesverbands Freie Tanz- und
Theaterschaffende Baden-Württemberg (LaFT BW) e.V..
Der LaFT BW e.V. wird vom Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördertWeitere Infos als PDF