Podiumsdiskussion
Die Verrechtlichung der Gesellschaft - Wieviel Verantwortung können wir dem Bürger „zumuten“?
Pfarrsaal St. Georg Allmannsdorf
Mainaustr 157, 78464 Pfarrsaal St. Georg im Zentrum von Allmannsdorf
Die Verrechtlichung der Gesellschaft: Eigenverantwortung statt Fremdbestimmung
Wieviel Verantwortung können wir dem Bürger „zumuten“?
Gäste sind: • Andreas Jung / MdB • Wolfgang Kleiner / Historiker
Wieviel Verantwortung können wir dem Bürger „zumuten“?
Gäste sind: • Andreas Jung / MdB • Wolfgang Kleiner / Historiker
Allmannsdorfer Projekte und notwendige Veränderungen kommen nicht voran. Gefühlt ist Konstanz, genau wie das Land „erstarrt“ in Bürokratie. Hat sich die Bürokratie verselbständigt? Ist diese „Verrechtlichung“ der Gesellschaft ein Spiegelbild unserer alternden Gesellschaft? Können wir uns aus diesem Teufelskreis befreien? Dies wollen wir, in der Tradition der Allmannsdorfer Gespräche, diskutieren:
Gäste sind: • Andreas Jung / MdB • Wolfgang Kleiner / Historiker Am Fr, 21.11.2025 um 19.00 Im Gemeindesaal St. Georg / Allmannsd.
Der Staat „schützt“ uns vor den Zumutungen des Lebens – im Großen z.B. vor einer nötigen Rentenreform und im Kleinen (Stadtverwaltung) durch übervorsichtige Sperrungen wie der Hoheneggstraße, des Seeuferwegs nach einem Hochwasser oder durch die Entfernung von Bänken im Lorettowald. Immer neue Vorschriften und Vorgaben führen zu erheblichen Aufwänden (Beispiel dafür ist ein dritter! Fluchtweg an der Allmannsdorfer Grundschule) und verhindern Anpassungen. Ausufernde Bürokratie und gesetzliche Vorgaben „lähmen“ Unternehmen aber auch die Verwaltung und die Bürger. „Man kann die Angst in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen daran messen, wie viel für Beratungsfirmen ausgegeben wird. Wir brauchen in Deutschland endlich eine Leistungskultur und keine Absicherungskultur.“ (als wäre es für Konstanz gesagt: Gerd Giegerenzer Psychologe und Risikoforscher/ Uni Potsdam)
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Konstanz